Trauma & digitale Medien: KI-VO, Ethik und Psychotherapie (Vortrag von Zankl/Possard)

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Psychotherapie und in den medizinischen Sektor bietet ein enormes Potenzial, wirft jedoch zugleich bedeutsame ethische und juristische Fragestellungen auf. Dies zeigen einerseits die strengen Regulierungen auf, die sich aus der Verordnung über künstliche Intelligenz (KI-VO) ergeben, andererseits aber auch die vielen ethischen Fragen, die sich aufgrund des Einsatzes von KI eröffnen. All diese wesentlichen Bereiche werden im Rahmen der Online-Fachtagung zum Thema „Trauma und digitale Medien“ (Psychotherapie) am 10. Mai 2025 diskutiert. Veranstalter ist die Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, die Online-Tagung selbst findet unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof.in Dr.in Christiane Eichenberg und Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering statt.

Der interdisziplinäre Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zankl und Dr. Marlon Possard beleuchtet die Möglichkeiten von KI-gestützten Anwendungen aus rechtlicher und ethischer Sicht und es werden die Grenzen von KI-Technologien analysiert: Welche Risiken entstehen durch Datenschutzverletzungen, algorithmische Verzerrungen und den Verlust der menschlichen Komponente im therapeutischen Prozess? Welche Bestimmungen zur KI-Nutzung finden sich in der KI-VO? (Bildcredit: Pixabay)

„Psycho Hunters“ – Die dunkle Seite der Geschäftswelt enthüllt

Haben Sie schon einmal Psychopath:innen die Hand geschüttelt – ohne es zu wissen? Marlon Possard und die renommierte Profilerin Patricia Staniek enthüllen in „Psycho Hunters“ – Corporate Dark Triad Research die dunkle Seite der Geschäftswelt. Psychopathie, Machiavellismus und Narzissmus sind dort weiter verbreitet, als viele ahnen – oft hinter charmanten Fassaden verborgen. Possard und Staniek zeigen, wie diese Persönlichkeiten Unternehmen manipulieren, Karrieren zerstören und ganze Unternehmen ins Chaos stürzen (können). Eine fesselnde Analyse über Macht, Kontrolle und Skrupellosigkeit im Business. Die Publikation erscheint voraussichtlich im Jahr 2026. (Bildcredit: P. Staniek)

Marlon Possard als Wissenschaftsbotschafter des BMBWF zu Gast an der HAK/HAS Amstetten

Am 7. März 2025 besuchte Marlon Possard im Rahmen seiner Tätigkeit als Wissenschaftsbotschafter des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), die Handelsakademie (HAK) Amstetten in Niederösterreich. In einem inspirierenden Austausch mit den Schüler:innen stand vor allem die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen wie „Fake News“, Verschwörungstheorien und die Rolle der Staatsverweigerer:innen (sog. „Reichsbürger:innen“) im Mittelpunkt.

Durch anschauliche Beispiele und eine lebendige Diskussion wurde Wissenschaft greifbar gemacht. Die Schüler:innen zeigten sich äußerst interessiert, was sich insbesondere in einer überdurchschnittlich langen Fragerunde widerspiegelte. Der direkte Dialog mit einem Wissenschaftler bot den Jugendlichen eine wertvolle Gelegenheit, sowohl ihre Medienkompetenz zu stärken als auch ihr politisches und kritisches Denken zu fördern. Einige Schüler:innen werden außerdem über den Besuch hinaus von Marlon Possard und seiner Forschung profitieren: Im Rahmen ihrer Vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) wird er einige Schüler:innen als wissenschaftlicher Betreuer begleiten und ihnen wertvolle Einblicke sowie Unterstützung bieten. Die HAK Amstetten, allen voran Direktor Mag. René Bremböck und Prof. Dr. Reinhard Suchomel, bedankt sich herzlich bei Marlon Possard für seinen Besuch und diese inspirierende Veranstaltung, die ganz im Zeichen der Förderung der Wissenschaftskommunikation stand.

Zum Nachbericht der HAK/HAS Amstetten gelangen Sie HIER, der Nachbericht von Young-Science-Österreich (BMBWF) kann HIER eingesehen werden. (Bildcredit: A. Schneidergruber)

KI als Jobkiller? Expert:innen diskutierten bei der 36. Weinviertelakademie 2025

Ist Künstliche Intelligenz (KI) eine Bedrohung für den Arbeitsmarkt oder bietet sie neue Chancen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion bei der 36. Weinviertelakademie am 6. März 2025 im Gemeindesaal in Großrußbach (Niederösterreich). Unter dem Titel „KI als Jobkiller?“ diskutierten hochkarätige Expert:innen über die Auswirkungen, Chancen und Gefahren der digitalen Transformation auf die Arbeitswelt.

Auf dem Podium versammelten sich u. a. Weihbischof und Bischofsvikar DI Mag. Stephan Turnovsky (Erzdiözese Wien), die New-Work-Forscherin Mag.a Lena Marie Glaser, MA (Gründerin von basicallyinnovative.com), sowie Wissenschaftler Dr. Marlon Possard (FH Campus Wien / SFU Wien und Berlin). Gemeinsam beleuchteten sie unterschiedliche Perspektiven auf den technologischen Wandel und die gesellschaftlichen Herausforderungen, die damit einhergehen.

„KI wird unsere Arbeitswelt tiefgreifend verändern – aber sie ist kein unabwendbares Schicksal“, betonte Marlon Possard. Er verwies auf die Möglichkeit, durch gezielte politische und wirtschaftliche Maßnahmen neue Berufsfelder zu schaffen und bestehende Jobs zu transformieren. Weihbischof Turnovsky hob die ethische Verantwortung hervor: „Wir dürfen nicht vergessen, dass hinter jeder Technologie der Mensch steht. Es geht darum, KI so einzusetzen, dass sie dem Wohl aller dient.“ Mag.a Lena Marie Glaser, MA, hingegen betonte, dass KI viele repetitive Tätigkeiten übernehmen und so kreative Entfaltung ermöglichen könne.

Die Diskussion zeigte jedenfalls: Es gibt keine einfachen Antworten auf die Frage, ob KI ein „Jobkiller“ ist. Vielmehr liegt es an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Weichen richtig zu stellen. Die 36. Weinviertelakademie 2025 bot hierfür eine wertvolle Plattform. Einigkeit herrschte darüber, dass Bildung und lebenslanges Lernen Schlüsselfaktoren sind, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. „Wir müssen die Menschen mitnehmen – nur so kann KI zu einem Instrument des Fortschritts für alle werden“, resümierte etwa Marlon Possard. Nach der Podiumsdiskussion wurden zahlreiche Fragen des Publikums durch die Diskutant:innen beantwortet. Einen Videorückblick zur Veranstaltung (Podiumsdiskussion) finden Sie am Ende des Beitrags. (Bildcredit: Bildungsakademie der Erzdiözese Wien)

Neue Forschungsstelle für Staatsverweigerung und subversiven Extremismus (FSTE) nimmt Arbeit auf & neuer Podcast „Talk im Hörsaal“

Am 28. Februar 2025 hat die neu gegründete Forschungsstelle für Staatsverweigerung und subversiven Extremismus (FSTE) offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Die im gesamten deutschen Sprachraum in dieser Form einzigartige Forschungsplattform widmet sich im Speziellen der interdisziplinären Analyse von Staatsverweigerung und damit verbundenen extremistischen Ideologien. Die Initiative geht auf Dr. Marlon Possard zurück, der in diesem Bereich habilitiert und die FSTE gegründet hat und nunmehr leitet. Das feierliche und themenintensive Kick-off-Event fand im Beisein von Medien in den Räumlichkeiten der renommierten österreichischen Profilerin und Kriminologin Mag.a Patricia Staniek, BBA, im ersten Bezirk in Wien statt.

Die FSTE vereint nun hochkarätige Fachleute aus Wissenschaft und Praxis, darunter Expert:innen und Professor:innen aus den Bereichen Rechtswissenschaften (z. B. Vizerektorin Univ.-Prof.in Dr.in Diana zu Hohenlohe, SFU Wien und Berlin), Soziologie (Martina Kollegger, BBA), Kriminologie und Verhaltensforschung (Mag.a Patricia Staniek, BBA), Verwaltungswissenschaften (FH-Prof. Mag. Günter Horniak, FH Campus Wien), Politikwissenschaften (Dr.in Astrid Bötticher, Universität Jena), Philosophie (Priv.-Doz. Dr. Michael Staudigl, Universität Wien), Extremismus- und Gewaltprävention (Mag. Ercan Nik Nafs, Stadt Wien), Landesverteidigung (Mag. (FH) Dr. Karl Testor, Obstlt Mag. (FH) Günther Eisengschirr, MBA), Recht und Verwaltung in der Praxis (MMag. Andreas Rössler, MA) und Informatik (Maximilian Nussbaumer, BSc).

Ein erster großer Meilenstein der Forschungsstelle wird im Herbst eine internationale Tagung in Wien sein, bei der aktuelle Forschungsergebnisse und Strategien im Umgang mit staatsfeindlichen Bewegungen diskutiert werden. Darüber hinaus ist geplant, dass die FSTE-Expert:innen die Bundesregierung in zentralen und zu thematisch passenden Fragen beraten. Außerdem startet ab April 2025 eine monatliche Podcast-Folge unter dem Motto „Talk im Hörsaal“, wo Patricia Staniek und Marlon Possard gemeinsam eine:n Expert:in im Hörsaal empfangen und hinter die Kulissen menschlichen Handelns blicken.

Mit der Gründung der FSTE wird ein bedeutender Schritt gesetzt, um das gesellschaftlich und sicherheitspolitisch hochrelevante Phänomen der Staatsverweigerung fundiert zu erforschen und wirksame Strategien im Umgang damit zu entwickeln. (Bildcredit: P. Staniek)

Neue „FlexLex“-Gesetzessammlungen für verwaltungswissenschaftliche Studien veröffentlicht

Der öffentliche Sektor ist das Rückgrat eines funktionierenden Staates – und seine Regeln sind komplex, dynamisch und wesentlich für jede Verwaltungshandlung. Wichtig ist dabei die effiziente Ausbildung von Mitarbeiter:innen der öffentlichen Verwaltung (Bund, Länder, Gemeinden, Polizei, Justiz, etc.) und die Beachtung geltender Rechtsnormen. Marlon Possard veröffentlicht im März 2025 als Herausgeber zwei Gesetzessammlungen in Kooperation mit dem Facultas Verlag. Die sog. „FlexLex“-Sammlungen (= Band I: Zivilrecht | Band II: Öffentliches Recht / 1. Auflage) bieten Studierenden und Praktiker:innen eine fundierte Grundlage für verwaltungswissenschaftliche Studien an österreichischen Hochschulen mit Schwerpunkt auf die Studiengänge Public Management bzw. Public Administration. Alphabetisch strukturiert und auf dem neuesten Stand enthalten sie die essenziellen Bestimmungen, die in den Rechtsfächern gelehrt und abgeprüft werden – von den Grundlagen bis hin zu spezialisierten Verwaltungsbereichen. Wer den Public Sector in Österreich aktiv mitgestalten will, kommt an diese zeitgemäßen, innovativen und interaktiven Werke (Stichwort: QR-Code) jedenfalls nicht vorbei! (Bildcredit: Facultas Verlag)

„Deus in Machina?“ Künstliche Intelligenz spielt auch im Vatikan eine Rolle

Am 5. Februar 2025 war es mir möglich, Papst Franziskus im Vatikan persönlich zu treffen. Insgesamt war der Papst bereits sehr schwach, aber unser 10-minütiges Gespräch war geprägt von hochaktuellen Themen. Aber worüber haben wir überhaupt gesprochen?

➡️ Mein Forschungsschwerpunkt „Law & Ethics“ hat ihn beeindruckt, auch wenn er der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Kirche weiterhin kritisch gegenüber steht.

➡️ Wir haben über das Projekt „Jesus-Avatar“ (auch bekannt als „Deus in Machina“) gesprochen, das gegenwärtig von Kolleg:innen an der Hochschule Luzern in der Schweiz durchgeführt wird und viele ethische, (kirchen-)rechtliche und religiöse Fragen aufwirft. Nähere Informationen können HIER abgerufen werden.

➡️ Wir haben uns über das im Januar 2025 veröffentlichte Schreiben „Antiqua et Nova“ des Dikasteriums für Glaubenslehre unterhalten, das sich mit den ethischen Herausforderungen und Möglichkeiten von KI befasst. Weitere Informationen können HIER aufgerufen werden.

Letztendlich war der Papst an KI-Themen sehr interessiert. Er teilte mir mit: „Kirche muss mit der Zeit gehen“. Es wurde ein mögliches Wiedersehen mit dem KI-Team des Vatikans vereinbart – und ja, ich war erstaunt, dass der Vatikan so ein Team bereits konstituiert hat. (Bildcredit: D. S.)

Update vom 15. Februar 2025: Aufgrund des aktuellen Gesundheitszustandes des Papstes wünsche ich ihm gute Besserung & baldige Genesung!

Symposium „Tag der Kriminalitätsopfer 2025“

Am 18. Februar 2025 fand im österreichischen Bundesministerium für Inneres das Symposium „Tag der Kriminalitätsopfer“ der Verbrechensopferhilfe „Weisser Ring Österreich“ statt, bei dem hochrangige Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Opferschutzorganisationen zusammenkamen. Unter den Teilnehmer:innen befanden sich etwa Innenminister Mag. Gerhard Karner, Justizministerin Dr.in Alma Zadić LL.M. sowie zahlreiche Mitglieder des Weissen Rings. Auch Marlon Possard, Mitglied des Kuratoriums des „Weissen Rings Österreich“, nahm an der Tagung teil. Der rechtlich-wissenschaftliche Input erfolgte durch Univ.-Prof.in Dr.in Lyane Sautner (Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Strafrechtswissenschaften, Johannes-Kepler-Universität Linz).

Das Symposium widmete sich aktuellen Herausforderungen im Bereich des Opferschutzes und diskutierte Maßnahmen zur Verbesserung der rechtlichen und sozialen Situation von Kriminalitätsopfern in Österreich, insbesondere in Hinblick auf die Gewährung von Schadenersatz und Schmerzensgeld. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Opfersituationen und -rechten ermöglicht es, fundierte Vorschläge zur Optimierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der praktischen Umsetzung zu erarbeiten. Das Symposium verfolgte das Ziel, konkrete Maßnahmen zu diskutieren, um letztlich die Situation von Kriminalitätsopfern in Österreich nachhaltig zu verbessern. (Bildcredit: M. Kollegger)

Einladung zur Diskussion: Arbeitswelt im Wandel – Künstliche Intelligenz als Jobkiller oder Chance?

Die digitale Revolution, besonders die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI), prägt die technologische Landschaft genauso wie das soziale, politische und ethische Gefüge unserer Gesellschaft. Die Entwicklung und Implementierung von KI-Systemen werfen grundlegende Fragen nach Gerechtigkeit, Sicherheit und der Verteilung von Wohlstand auf. Diese Technologien haben das Potenzial, Berufe zu transformieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen und zugleich bestehende zu ersetzen, was zu einer tiefgreifenden Veränderung der Arbeitsmarktstrukturen führt. In dieser Zeit des Umbruchs ist es entscheidend, einen Dialog über die zukünftige Ausrichtung unserer Arbeitswelt zu führen, der die ökonomischen und die ethischen Dimensionen berücksichtigt.

Im Rahmen der 36. Weinviertelakademie 2025 und einer Podiumsdiskussion am 6. März 2025 um 18:00 Uhr (Veranstaltungssaal der Gemeinde Großrußbach, Hauptstraße 31, 2114 Großrußbach) setzt man sich mit der politischen und gesellschaftlichen Dimension von KI in der Arbeitswelt auseinander und bietet einen Raum für Austausch zu den aktuellen Chancen und Herausforderungen.

Neben Dr. Marlon Possard sind am Podium die Politikwissenschaftlerin Mag.a Lena Marie Glaser, MA, Weihbischof und Bischofsvikar DI Mag. Stephan Turnovszky und der Wiener KAB-Vorsitzender Philipp Kuhlmann vertreten. Die Anmeldung erfolgt HIER. (Bildcredit: Bildungsakademie Weinviertel)

Exkursion in die EU-Hauptstadt Brüssel

Eine Gruppe engagierter Studierender des Departments für Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit und Politik der FH Campus Wien – University of Applied Sciences hatte Anfang Februar 2025 die exklusive und außercurriculare Gelegenheit, gemeinsam mit Marlon Possard (Leiter und Organisator der Exkursion) und den Exkursionsbegleiter:innen Natalia Hartmann und Günter Horniak (beide FH Campus Wien, Fachbereich Public Management) an einer mehrtägigen Exkursion nach Brüssel teilzunehmen. Im Mittelpunkt der Reise standen spannende Einblicke in die Institutionen der Europäischen Union sowie der direkte Austausch mit Entscheidungsträger:innen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch im Europäischen Parlament, wo die Gruppe hautnah miterleben konnte, wie europäische Politik gestaltet wird. Neben einer Führung durch das Gebäude stand eine Diskussionsrunde mit Mitarbeiter:innen einer österreichischen EU-Abgeordneten auf dem Programm. Dabei wurden aktuelle Themen wie Klimapolitik, Digitalisierung und die Zukunft der EU intensiv erörtert. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch bei der Europäischen Kommission, wo die Studierenden mehr über die Arbeit der verschiedenen Generaldirektionen und die Entstehung von EU-Gesetzen erfuhren. Auch ein Gespräch mit Experten der EU-Vertretung bot interessante Einblicke in die praktischen Herausforderungen der europäischen Zusammenarbeit. Zudem wurde das interaktive Parlamentarium im EU-Parlament besucht und es erfolgte ein Austausch mit einem EU-Diplomaten der Ständigen Vertretung Österreichs in der EU. Am Ende der Reise stand darüber hinaus ein Besuch des EU-Verbindungsbüros des Bundeslandes Wien am Programm. Alle Teilnehmer:innen erhielten ein Zertifikat, das ihre Teilnahme an der Exkursion bestätigt.

Marlon Possard betonte die Bedeutung solcher Exkursionen für das Verständnis europäischer Politik: „Die EU ist komplex, aber genau deshalb ist es wichtig, sie aus erster Hand zu erleben. Die Studierenden profitieren enorm von diesem direkten Kontakt mit den Institutionen und den Menschen, die hier täglich an der Zukunft Europas arbeiten.“ Neben dem offiziellen Programm blieb auch noch Zeit, die Stadt Brüssel zu erkunden – von der imposanten Grand Place über die Kathedrale St. Michael und St. Gudula bis hin zu den kulinarischen Spezialitäten Belgiens. (Bildcredit: FH Campus Wien)

MARLON POSSARD