Eine Gruppe engagierter Studierender des Departments für Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit und Politik der FH Campus Wien – University of Applied Sciences hatte Anfang Februar 2025 die exklusive und außercurriculare Gelegenheit, gemeinsam mit Marlon Possard (Leiter und Organisator der Exkursion) und den Exkursionsbegleiter:innen Natalia Hartmann und Günter Horniak (beide FH Campus Wien, Fachbereich Public Management) an einer mehrtägigen Exkursion nach Brüssel teilzunehmen. Im Mittelpunkt der Reise standen spannende Einblicke in die Institutionen der Europäischen Union sowie der direkte Austausch mit Entscheidungsträger:innen.
Ein besonderes Highlight war der Besuch im Europäischen Parlament, wo die Gruppe hautnah miterleben konnte, wie europäische Politik gestaltet wird. Neben einer Führung durch das Gebäude stand eine Diskussionsrunde mit Mitarbeiter:innen einer österreichischen EU-Abgeordneten auf dem Programm. Dabei wurden aktuelle Themen wie Klimapolitik, Digitalisierung und die Zukunft der EU intensiv erörtert. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch bei der Europäischen Kommission, wo die Studierenden mehr über die Arbeit der verschiedenen Generaldirektionen und die Entstehung von EU-Gesetzen erfuhren. Auch ein Gespräch mit Experten der EU-Vertretung bot interessante Einblicke in die praktischen Herausforderungen der europäischen Zusammenarbeit. Zudem wurde das interaktive Parlamentarium im EU-Parlament besucht und es erfolgte ein Austausch mit einem EU-Diplomaten der Ständigen Vertretung Österreichs in der EU. Am Ende der Reise stand darüber hinaus ein Besuch des EU-Verbindungsbüros des Bundeslandes Wien am Programm. Alle Teilnehmer:innen erhielten ein Zertifikat, das ihre Teilnahme an der Exkursion bestätigt.
Marlon Possard betonte die Bedeutung solcher Exkursionen für das Verständnis europäischer Politik: „Die EU ist komplex, aber genau deshalb ist es wichtig, sie aus erster Hand zu erleben. Die Studierenden profitieren enorm von diesem direkten Kontakt mit den Institutionen und den Menschen, die hier täglich an der Zukunft Europas arbeiten.“ Neben dem offiziellen Programm blieb auch noch Zeit, die Stadt Brüssel zu erkunden – von der imposanten Grand Place über die Kathedrale St. Michael und St. Gudula bis hin zu den kulinarischen Spezialitäten Belgiens. (Bildcredit: FH Campus Wien)