Einladung: Buchpräsentation mit den „LawBusters“ – Ein Mix aus Recht, Ethik & Humor

Jetzt anmelden: 9. April 2025 | 18:00 Uhr | FH Campus Wien – University of Applied Sciences

Am 9. April 2025 präsentiert Marlon Possard gemeinsam mit dem Facultas-Verlag das neue Fachbuch zum Thema „Verwaltungsethik“ an der FH Campus Wien – University of Applied Sciences.

Die Veranstaltung bietet nicht nur Networking-Möglichkeiten, sondern auch einen inspirierenden Act der „LawBusters“ mit einem Hauch von Humor aus der Welt des Rechts und der Ethik. Es wird sozusagen ein Blick hinter die Kulissen der Rechts- und Ethikwelt geworfen. Jedenfalls sind die „LawBusters“ bekannt für ihre unterhaltsamen Aufbereitungen komplexer rechtlicher Themen. HIER gelangen Sie zur Online-Registrierung. (Bildcredit: LawBusters)

Digitalisierung & Ethik: Vortrag beim 1. KI-Praxisseminar

Das KI-Praxisseminar am 4. Dezember 2024 unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zankl an der Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) Wien bot spannende Einblicke in aktuelle Themen rund um Künstliche Intelligenz (KI). Auch Marlon Possard hielt eine Keynote zum Thema „KI und Ethik“ und weckte damit das Interesse der in etwa 100 teilnehmenden Student:innen und Expert:innen (Hybrid-Veranstaltung).

Possard beleuchtete die komplexen Zusammenhänge zwischen technologischer Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung. Sein Vortrag adressierte zentrale Fragen wie: Welche ethischen Leitlinien sollten KI-Entwickler:innen beachten? Welche Rolle spielt die Politik bei der Regulierung von KI? Und wie kann eine Balance zwischen technologischem Fortschritt und ethischen Standards gefunden werden?

Das Seminar fand vor dem Hintergrund eines wachsenden Interesses an den gesellschaftlichen Auswirkungen von KI statt. Mit einer Vielzahl weiterer Keynotes (u. a. von Musikproduzent und Falco-Bandleader Thomas Rabitsch zum Thema „KI und Musik“) und interaktiver Diskussionen bot die Veranstaltung die Möglichkeit, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern und hob gleichzeitig die Bedeutung einer interdisziplinären KI-Forschung hervor. (Bildcredit: SFU Wien)

Einladung zum Online-BrownBag-Lunch 2025

Jetzt vormerken: 4. November 2025 | 13:15 Uhr bis 14:00 Uhr | Online (siehe QR-Code in der Einladung) | Thema: „Ohne Staat, ohne Regeln? Die gefährliche Radikalisierung der Staatsverweigerer:innen“

Die Veranstaltungsserie „BrownBag-Lunch“ dient der Diskussion und dem Austausch im europäischen Kontext von aktuellen Fragestellungen und Projekten aus Lehre und Forschung. Sie ist eine Kooperation der FH Oberösterreich mit der deutschen Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) und findet Online via MS Teams statt. Auf Einladung der FH Oberösterreich spricht Marlon Possard am 4. November 2025 zum Thema „Ohne Staat, ohne Regeln? Die gefährliche Radikalisierung der Staatsverweigerer:innen.“

Die Veranstaltung richtet sich an die Fachcommunity aus Theorie und Praxis, an Kolleg:innen aus Wissenschaft und Forschung sowie an Absolvent:innen und Studierende. Die Teilnahme ist kostenfrei und kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Dabeisein ist ganz einfach: Den QR-Code in der beigefügten Einladung scannen und mitdiskutieren! (Bildcredit: FH OÖ)

Innovate 2024: „nextGen“ in der öffentlichen Verwaltung

Am 28. November 2024 stand die prachtvolle Wiener Hofburg ganz im Zeichen von Innovation und Zukunftsgestaltung der öffentlichen Verwaltung in Österreich. Im Rahmen der jährlichen Expert:innen-Konferenz „Innovationsmanagement im öffentlichen Sektor“, die vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) und vom Leiter der Innovationsabteilung, Herrn Ralf Tatto, BA, MMA, veranstaltet wird, war auch Marlon Possard bei der Podiumsdiskussion, die sich in diesem Jahr dem Motto „nextGen – Wer gestaltet die Zukunft der Verwaltung?“ verschrieben hat, als Diskutant zu Gast.

„Wir stehen an einem Wendepunkt, insbesondere im Kontext von Anwendungen, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet sind“, so Possard. „Die NextGen-Strategie bedeutet, nicht nur Prozesse zu digitalisieren, sondern Verwaltung neu zu denken – bürgernah, effizient und nachhaltig.“ Zudem hob Possard Beispiele hervor und versuchte, wissenschaftliche Studien mit praktischen Herausforderungen, die sich gegenwärtig für die öffentliche Verwaltung ergeben, zu verbinden.

Die anschließende Diskussion zwischen den Panelist:innen und den Teilnehmer:innen zeigte jedenfalls auf, wie groß das Interesse an einer wirksamen Neugestaltung der öffentlichen Verwaltung ist. Neben Possard waren die weiteren Diskutant:innen Frau Lisa-Maria Sommer-Fein (Co-Founder & Managing Partner von „wirkt – social innovation“), Frau Mag.a Edeltraud Glettler (Sektionsleiterin der Sektion V im BMSGPK – Europäische, internationale und sozialpolitische Grundsatzfragen) und Frau Sandra Vogel, MSc (Abteilungsleiter-Stv.in der Abt.III/4 im BMKÖS – Personalentwicklung und Mobilitätsförderung).

Die „Innovate 2024“ hat sich damit erneut als bedeutende Plattform für den Dialog zwischen Visionär:innen und Entscheidungsträger:innen etabliert und setzt ein starkes Signal für die Zukunft der öffentlichen Verwaltung. (Bildcredit: BMKÖS)

Link: Innovate-Veranstaltungsrückblick (2024)

Einladung: KI-Praxisseminar am 04.12.2024 (SFU Wien)

Die rasant fortschreitende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) in allen Bereichen des menschlichen Lebens eröffnet spannende Möglichkeiten, stellt aber auch neue Herausforderungen an Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Um diesen Zukunftstechnologien praxisnah zu begegnen, lädt die Sigmund-Freud-Privatuniversität (SFU) Wien zu einem KI-Praxisseminar ein. Die Leitung des Seminars obliegt Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zankl (Interfakultäres Institut für digitale Transformation und KI, SFU Wien und Berlin). Auch Marlon Possard (SFU Wien und Berlin / FH Campus Wien) ist als Speaker dabei und referiert über das spannende Thema „KI, Ethik und Demokratie“.

Das Seminar richtet sich an Student:innen, Fachleute, Unternehmer:innen und Interessierte, die praktische und wissenschaftliche Einblicke in KI-Anwendungen gewinnen möchten. Ziel des Universitätsseminares ist es, KI-Technologien und ihre Einsatzmöglichkeiten verständlicher und greifbarer zu machen. (Bildcredit: Pixabay)

KI-Seminar: 04.12.2024 | 16:00 Uhr | Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, Lassallestraße 3 (6. Stock), Hörsaal L619, 1020 Wien

Eine Anmeldung zum KI-Seminar erfolgt via Mail an Frau Mag.a Alexandra Kijek (alexandra.kijek@jus.sfu.ac.at).

Neue strafprozessuale Regeln zur Sicherstellung von Datenträgern im Fokus

Am 18. November 2024 fand eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherstellung von Datenträgern – Neue strafprozessuale Regeln“ statt, zu der der Österreichische Jurist:innentag und der Präsident des Nationalrates, Herr Dr. Walter Rosenkranz, in das Österreichische Parlament geladen hatten. Auch Marlon Possard nahm die Einladung an und nahm an der Veranstaltung teil.

Gemeinsam wurde über die aktuellen Herausforderungen und Chancen diskutiert, die sich aus der Weiterentwicklung strafprozessualer Regeln zur Sicherstellung von Datenträgern ergeben. Anwesen waren u. a. Frau Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Reindl-Krauskopf vom Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien, Frau BMin Mag.a Karoline Edtstadler (Bundesministerin für Verfassung und EU) sowie Herr BM a. D. Dr. Wolfgang Peschorn (Leiter der Finanzprokuratur der Republik Österreich).

In einer angeregten und fachlich fundierten Diskussion wurden zentrale Fragen des Spannungsfelds zwischen Strafverfolgung und den Grundrechten der Betroffenen beleuchtet. Themen wie der Schutz personenbezogener Daten, die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und die technischen Herausforderungen moderner Datenträger standen im Mittelpunkt. (Bildcredit: M. Possard)

Marlon Possard zum neuen Forschungsgruppensprecher berufen

Am 15. November 2024 übernahm Marlon Possard offiziell das Amt des Sprechers der Forschungsgruppe „Extremismus/Terrorismus“ des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS). Er tritt damit die Nachfolge von Priv.-Doz.in Dr.in Nina Käsehage (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main) an, die die Gruppe über mehrere Jahre hinweg geleitet hat.  

Die zehnköpfige Forschungsgruppe „Extremismus/Terrorismus“ zählt zu den zentralen Säulen des KFIBS und widmet sich der wissenschaftlichen Analyse und der Entwicklung praxisnaher Ansätze zur Prävention und Bekämpfung extremistischer und terroristischer Bedrohungen. Unter der neuen Leitung von Marlon Possard stehen spannende Projekte und Initiativen auf der Agenda, die in enger Zusammenarbeit mit dem KFIBS-Vorstand und dem Politikwissenschaftler Dr. Sascha Arnautovic umgesetzt werden sollen.  

„Die Übernahme dieses Amtes ist eine große Ehre und Verantwortung zugleich“, erklärte Possard. „Die Herausforderungen, die extremistische Ideologien und terroristische Bedrohungen für unsere Gesellschaft darstellen, erfordern innovative, interdisziplinäre und internationale Ansätze. Gemeinsam mit dem engagierten Team der Forschungsgruppe und der Unterstützung des KFIBS freue ich mich darauf, diese Themen mit Nachdruck sowohl interdisziplinär als auch international anzugehen.“ Possard verfolgt jedenfalls den Anspruch, innovative und zukunftsweisende Ansätze in der sicherheitspolitischen Forschung voranzutreiben. (Bildcredit: M. Possard)

Link: Forschungsgruppe für Extremismus und Terrorismus (2024)

„Deepfakes“ und die Fragilität der Wahrheit

In Heft 5/2024 der Zeitschrift für Europarecht, internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung (ZfRV) analysiert Marlon Possard das hochaktuelle Thema „Deepfakes“ und skizziert den Einsatz von manipulativen Medieninhalten im US-Präsidentschaftswahlkampf 2024. In seiner Analyse geht er auf die juristischen Herausforderungen (Stichwort: AI Act), ethischen Dilemmata und politischen Implikationen dieser Technologie ein und diskutiert potenzielle Gefahren für demokratische Prozesse und die öffentliche Meinungsbildung. Possard zeigt auf, wie „Deepfakes“ genutzt werden, um Wähler:innen gezielt zu täuschen und somit das Vertrauen in politische Institutionen zu untergraben. (Bildcredit: ZfRV)

Link: Fachzeitschrift für Europarecht, internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung (2024)

Wissenschaft als Beruf(ung)

In dieser aufgezeichneten Online-Veranstaltung spricht Marlon Possard darüber, wie sich eine Habilitation an einer österreichischen Hochschule gestaltet. Außerdem geht er auf die unterschiedlichen Arten von Professuren in Deutschland und in Österreich ein. Für viele junge Wissenschaftler:innen ist der Weg zur Professur ein Ziel, das mit vielen Hürden verbunden ist – sowohl organisatorischer als auch finanzieller Art. Marlon Possard gibt Einblicke in den österreichischen Wissenschaftsbetrieb in Abgrenzung zu dem deutschen Pendant. Dadurch werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutlich. Darüber hinaus verrät er, welche persönlichen und beruflichen Voraussetzungen erforderlich sind, um in der Wissenschaft langfristig erfolgreich zu sein. Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Postdocs und Nachwuchswissenschaftler:innen.

„Deepfakes“: Marlon Possard zu Gast bei Kurier TV

Anlässlich der US-Wahlen am 5. November 2024 widmet sich Kurier-TV-Moderator Marcel Schachinger einem besonders brisanten Thema: Wie beeinflusst Künstliche Intelligenz (KI) den Wahlkampf und die politische Meinungsbildung? In einem spannenden Gespräch mit Marlon Possard werden sowohl die Chancen als auch die Risiken dieser neuen Technologie diskutiert und welche Dimensionen die politische Beeinflussung im digitalen Zeitalter erreicht hat.

Im Gespräch erläutert der Experte, wie KI heute dazu genutzt wird, um personalisierte Botschaften, darunter auch „Fake News“, an Wähler:innen zu senden. Besonders soziale Medien und Online-Plattformen bieten hier großes Potenzial. Mit Hilfe von Algorithmen können politische Kampagnen Botschaften genau an diejenigen richten, die dafür empfänglich sind. So wird das gezielte Lenken von Meinungen einfacher und günstiger als je zuvor: „Mit KI-Technologien ist es möglich, die öffentliche Meinung gezielt zu beeinflussen und Inhalte strategisch zu platzieren. Die Grenze zwischen Wahrheit und Desinformation wird verwischt sukzessive“, so Possard.

Das Gespräch bietet wertvolle Einblicke in die sich wandelnde Welt des politischen Wahlkampfs im digitalen und zunehmend postfaktischen Zeitalter und zeigt auf, wie wichtig es ist, mit Bedacht und Verantwortung nicht nur regualtorisch, sondern auch gesellschaftlich auf die neuen Möglichkeiten zu reagieren.