Österreichs Verwaltung von morgen: Marlon Possard sprach bei Branchenkonferenz des Public Sectors

Digitale Transformation in Ministerien, Ämtern und Gemeinden heißt mehr als bloß nur Technik einführen. Es geht um Vertrauen, Resilienz und den Mut, Systeme neu zu denken. Zwischen Künstlicher Intelligenz (KI), Cyberrisiken und steigenden Erwartungen der Bürger:innen braucht es auch Gestalter:innen, die nicht auf die nächste Verordnung warten, sondern Lösungen tatsächlich vorausdenken. Die Konferenz des öffentlichen Sektors am 11. September 2025 in Wien, bei der auch Marlon Possard am Panel mit dabei war, bot Raum für Austausch, Perspektivenwechsel und Impulse, wie moderne Verwaltung heute wirkt und wirken kann.

Im Rahmen der Paneldiskussion stellte Marlon Possard die Bürger:innen klar in den Mittelpunkt. Er warnte etwa davor, dass Digitalisierung nicht zu sozialer Ausgrenzung führen dürfe: „Die Verwaltung ist für die Menschen da. Wir dürfen niemanden zurücklassen“. Weiterhin seien auch analoge Alternativen in der öffentlichen Verwaltung notwendig. Darüber hinaus hob Possard die Bedeutung einer eigenständigen europäischen Digitalpolitik hervor. Viele derzeit genutzte Modelle stammten aus den USA. „Europa muss unabhängiger werden und eigene Lösungen entwickeln – digitale Souveränität ist heute einer der notwendigen Schlüssel“, so Possard.

HIER gelangen Sie zum Nachbericht der Veranstaltung. (Bildcredit: LSZ)

Marlon Possard