Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein rein technisches Werkzeug, sondern sie greift tief in unser Denken, Fühlen und auch in unser Entscheiden ein. Algorithmen beeinflussen, was wir sehen, wie wir handeln und welche Optionen uns überhaupt als möglich erscheinen. Auf dem philosophischen Seziertisch landen damit zwei Fragen von existenzieller Tragweite: Was bleibt eigentlich vom Menschsein, wenn Maschinen zunehmend unsere Zukunft mitbestimmen? Kann das Wesen Mensch jemals ersetzt – oder gar überflüssig gemacht – werden?
Genau hier setzt Marlon Possard mit seinem visionären Konzept des „MORALgorithmus“ an. Er beschreibt damit einen Denkansatz, der weit über technische Effizienz hinausgeht: Wenn Algorithmen das Handeln steuern, muss auch die Moral in die Programmlogik integriert werden. Possard zeigt eindrücklich, dass ethische Verantwortung nicht automatisiert werden kann – und sie untrennbar mit menschlicher Urteilskraft verbunden bleibt. Sein Werk ist ein Plädoyer dafür, die Menschlichkeit nicht an Maschinen auszulagern, sondern Technologie so zu gestalten, dass sie uns unterstützt, ohne unser moralisches Fundament zu verdrängen.
„MORALgorithmus“ ist damit kein klassisches Fachbuch über KI. Es ist ein Weckruf, der zugleich philosophisch tiefgründig und erzählerisch fesselnd ist. Possard verbindet prägnante Analysen mit konkreten Beispielen und macht deutlich: Die Zukunft der KI entscheidet sich nicht an Berechnungen allein, sondern an der Schnittstelle von Technologie und Ethik – dort, wo Verantwortung, Freiheit und menschliche Würde (oft schonungslos) verhandelt werden.
Mit Vorworten des renommierten Zukunftsforschers Univ.-Prof. Dr. Reinhold Popp (Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien und Berlin) und der Vizerektorin FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann (Hochschule Campus Wien) wird das Werk zusätzlich interdisziplinär verankert. Ab 1. Oktober 2025 im Urban Future Edition Verlag erhältlich, ist „MORALgorithmus“ ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die verstehen wollen, warum die Zukunft nicht allein den Algorithmen gehören darf – sondern schlussendlich uns allen.
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