Die Flexible Kapitalgesellschaft (FlexCo) steht als dritte nationale Kapitalgesellschaftsform seit 1. Januar 2024 in Österreich zur Verfügung. Im Wesentlichen zielt die FlexCo darauf ab, die Beteiligung von Investor:innen und Mitarbeiter:innen zu vereinfachen und die Bürokratie abzubauen. Zudem soll es durch die FlexCo möglich sein – so die Intention des Gesetzgebers – sich internationalen Standards anzuschließen. Im Rahmen einer juristischen Diskussion im Juni 2024, welche seitens der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien und dem österreichischen Jurist:innenverband organisiert wurde, diskutierten Interessierte aus Wissenschaft und Wirtschaft über Chancen in der Umsetzung. Unter der Moderation von Univ.-Prof.in Dr.in Sonja Bydlinski, MBA fungierte dabei RA Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harvard) als Experte. Auch Marlon Possard nahm an der wissenschaftlichen Veranstaltung teil und tauschte sich mit Kolleg:innen aus Wissenschaft und Forschung über die Thematik aus. (Bildcredit: M. Possard)